Geschichte (Kanton Solothurn)
BücherAngebote / Angebote:
Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Juragewässerkorrektion, Geschichte des Kantons Solothurn, Buchegg, Frohburg, Invicta-International-Airways-Flug 435, Patriziat, Schweizer Bauernkrieg, Schlacht bei Dornach, Liste der Burgen und Schlösser im Kanton Solothurn, Bechburg, Kienberg, Villa rustica, Kluser Handel, Gempenplateau, Gümmenenkrieg, Geschichte des Solothurner Parteiensystems, Sisgau, Burgundische Eidgenossenschaft, Bahnhofbuffet Olten, Helvetischer Hudibras, Eisenbahnprojekt Wasserfallen, St. Ursenstift, Siebnerkonkordat, Gugler, Die Dreizehn Alten Orte, Buchsgau, Galgenkrieg, Hort von Balsthal, Vom Staal, Mordfall Seewen, Fridau, Solothurner Schultheisse im Mittelalter, Bargetzi, Soletta 750, Solothurnerisches Wochenblatt, Venus von Bellach, Goldener Bund, Augstgau, Rittermäß. Auszug: Die menschliche Besiedlung der Solothurner Region reicht Jahrtausende zurück (z. B. Funde von Resten einer Pfahlbau-Siedlung bei Aeschi). Die nachstehende Chronik beginnt erst mit dem Auftreten erster schriftlicher Zeugnisse. Solothurn (Salodurum), ursprünglich wohl keltisch, war schon zur Römerzeit ein Knotenpunkt grosser Heerstrassen. Die Pattusius-Steininschrift deutet darauf hin, dass in Salodurum ein römischer Apollon-Augustus-Tempel stand. Bei Schauenburg im Selzacher Jura unweit Solothurns steht eine Eibe, von der behauptet wird, dass sie in der Römerzeit gekeimt sei. Zur Zeit der Völkerwanderung befand sich bei Solothurn die Schnittstelle zwischen den in die Schweiz zuwandernden Germanen-Stämmen der Burgunder und Alemannen: Bellach scheint eine burgundische Gründung mit galloromanischer (altfranzösischer) Sprache gewesen zu sein, Lommiswil eine alemannische. Später hat sich dann etwa bis Biel das alemannische Althochdeutsch gegenüber dem Galloromanischen durchgesetzt. Die übrigen Teile des heutigen Kantons waren grossteils von Beginn weg alemannisch. Im Jahr 888 kam das Gebiet des heutigen Kantons Solothurn an das Königreich Burgund und 1032 mit diesem an das Heilige Römische Reich. Im Mittelalter hatte das Chorherrenstift des heiligen Ursus vorerst alle Hoheitsrechte über Solothurn mit Ausnahme des Blutbanns (höchste Gerichtsbarkeit) inne, doch die Bürgerschaft emanzipierte sich allmählich. Das Stift besass schon früh eine recht ausgedehnte Grundherrschaft im Umland der Stadt, die erbhörigen Bauern der kleinen Dörfer dort waren ihm zehntpflichtig, und es übte die niedere Gerichtsbarkeit über sie aus. Vor der Stiftsgründung im 10. Jahrhundert ist etwa seit dem 8. Jahrhundert ein Kloster nachgewiesen. Nach dem Aussterben der Zähringer (1218), welche die Reichsvasallen waren, wurde Solothurn reichsunmittelbar, durfte also mit der Zeit seinen eigenen Schultheissen (Stadtvorsteher) wählen. 1295 schloss Solothurn mit Bern ein ewiges Bündnis und hatte 1318 eine Be
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen