Geschichte (Kanarische Inseln)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Geschichte der Kanarischen Inseln, Jean de Béthencourt, Pyramiden von Güímar, Wappen der Kanarischen Inseln, Alonso Fernández de Lugo, Hernán Peraza, Liste der Bischöfe der Kanarischen Inseln, Gadifer de la Salle, Schlacht von Aguere, Juan Rejón, Pedro de Vera, Mumien der Guanchen, Le Canarien, Didakus, Lancelotto Malocello, Peter von Betancurt, Luis de Guardafía, Papagayo-Strände, Museo de la Naturaleza y el Hombre, Bluttribut, Liste der Bischöfe von San Cristóbal de La Laguna, Isleños. Auszug: Die Geschichte der Kanarischen Inseln umfasst die weniger belegbare vorkoloniale und die weithin bekannte koloniale Geschichte, sowie die Ära bis in die Gegenwart der heute politisch zu Spanien, aber geografisch zu Afrika gehörenden Inselgruppe im Atlantik. Die Meerenge von Gibraltar, die wegen ihrer starken Strömungen gefürchtet war, bildete in der Antike die Grenze der gut bekannten Welt. Trotzdem gab es bereits in der griechischen Mythologie Berichte beispielsweise über Herakles, der im Laufe seiner Arbeiten über die Säulen des Herakles hinaus fahren musste. Er beschaffte für die Göttin Athene die Unsterblichkeit bringenden Äpfel der Hesperiden durch den Riesen Atlas, dem Herakles solange das Himmelsgewölbe abnahm. Ebenso wurde im Atlantik das Heim der Gorgo Medusa verortet, der Perseus das Haupt abschlug, wobei er sich mit einer Tarnkappe gegen ihren versteinernden Blick wappnete. Erste historisch glaubhafte Berichte über Fahrten durch die Straße von Gibraltar ins Äußere Meer, gemeint ist der Atlantik, stammen aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. von den karthagischen Seefahrern Hanno und Himilkon, von der Küstenbeschreibung (Periplus) des Pseudo-Skylax sowie bei Herodot über den Griechen Pytheas. Herodot berichtet in seinen Historien allerdings, dass die Phönizier schon um etwa 600 v. Chr. im Auftrag des ägyptischen Pharaos Necho II. von Ost nach West um Afrika segelten. heutiges Wappen der Kanarischen InselnDie Römer erwähnten die Kanarischen Inseln erstmals ausdrücklich durch Pomponius Mela und Plinius Major, sie nannten sie Inseln der Glückseligen (Fortunatae insulae). Plinius Major bezieht sich dabei auf Beschreibungen des mauretanischen Königs Juba II., der im Jahre 40 v. Chr. auf die Fortunatae insulae gereist war. Im selben Text tritt erstmals der Begriff Canaria auf, wahrscheinlich als Eigenname der Insel Gran Canaria. Laut Plinius wurde der Insel der Name gegeben, da es dort viele große Hunde (lateinisch: Canis) gäbe, von denen die Abgesandten Jubas zwei ins
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