Geschichte (Freiburg im Breisgau)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Regierungsbezirk Südbaden, Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau, Operation Tigerfish, Einwohnerentwicklung von Freiburg im Breisgau, Welte-Mignon, Schlacht bei Freiburg im Breisgau, Bombenangriff auf Freiburg am 10. Mai 1940, 205. Infanterie-Division, Stadtarchiv Freiburg, Eisenbahnunfall von Hugstetten, Freiburger Kreis, Oberpostdirektion Freiburg im Breisgau, Warenhaus S. Knopf, Liste von Bürgerentscheiden der Stadt Freiburg im Breisgau, Grafen von Freiburg, Liste der Wappen in Freiburg im Breisgau, 29. Division, Freiburger Stadtrecht. Auszug: Die Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau lässt sich fast 900 Jahre zurückverfolgen. Knapp 100 Jahre nach der Stadtgründung im Jahre 1120 durch die Zähringer starb deren Geschlecht aus. Als Stadtherren folgten die ungeliebten Grafen von Freiburg, derer sich die Bürger mit Freikauf und Anschluss an das Haus Habsburg 1368 entledigten. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts endete die (katholische) österreichische Zeit, als Napoleon 1806 den Übergang der Stadt und des Breisgaus an das Großherzogtum Baden verfügte. Bis 1918 gehörte Freiburg zum Großherzogtum, bis 1933 zur Republik und im Dritten Reich zum Gau Baden. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Stadt von 1949 bis 1952 Landeshauptstadt von (Süd-)Baden. Heute ist Freiburg die viertgrößte Stadt des Bundeslandes Baden-Württemberg. Stammburg der Zähringer in Freiburg-Zähringen. Romantischer Stich der Ruine um 1850 Eine erste Erwähnung von Siedlungen im Bereich des heutigen Freiburg, der Wiehre und Herdern, findet sich 1008 in einem Dokument, in dem Kaiser Heinrich II. dem Bischof Adalbero von Basel den Wildbann in den Wäldern der Gegend überschreibt. Südlich der heutigen Stadtteile Freiburgs Zähringen und Herdern kreuzten sich nahe der Dreisam ein Handelsweg durchs Rheintal (heute Zähringer-, Habsburger- und Kaiser-Joseph-Straße) und eine kaiserliche Reichsstraße durchs Höllental Richtung Breisach/Colmar (heute Salz- und Bertoldstraße). Konrad von Zähringen verleiht der Siedlung am Fuße des Schlossbergs das Stadtrecht. Glasgemälde von Fritz Geiges, 1899Zur Kontrolle dieser Handelswege erbaute Bertold II. von Zähringen auf dem oberhalb der heutigen Stadt gelegenen Schlossberg vermutlich im Jahr 1091 eine Burg, das Castrum de Friburch. Zu dieser gehörte eine Siedlung der Dienstleute und Handwerker am Fuße des Berges im heutigen Bereich der südlichen Altstadt und Oberlinden, die unter besonderem Schutz der Burgherren stand. Diese Burgsiedlung ging teilweise in der Händlersiedlung auf, die Konrad, der Bruder des amtierend
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