Geschichte der Unordnung
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Vom Verlust und vom Verlorengehen, von Müttern und Söhnen, von der Suche nach der eigenen Ordnung
Als der Vater bei einem Unfall stirbt, findet die idyllische Waldorf-Kindheit des Erzählers ein jähes Ende. Nun regiert Unordnung, auch in ihm. Er versteckt seine Trauer und seine Angst. Die Mutter zieht sich zurück, und er wohnt ständig bei Freunden, entwickelt ein fatales Gespür dafür, was er tun muss, um gemocht zu werden. Und das will er. Er will geliebt und bewundert werden, will Schriftsteller sein und dazugehören: zur coolen kulturellen Hautevolee Berlins, wohin er nach der Schule zieht. Doch wie eine verborgene Strömung lauern die Angstgefühle in ihm, die ihn lähmen, immer mehr, bis er sich kaum noch bewegen kann.
Erscheint im Februar