Geschichte der Steiermark
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 99. Kapitel: Herren von Walsee, Geschichte Leobens, Steirischer Heimatschutz, Pettau, Liste der Marktgemeinden im Bundesland Steiermark, Gastarbeiterroute, Stadeck, Eggenberg, Herren von Wildon, Grafen von Cilli, Noreia, Grafen von Pfannberg, Vierteleinteilung der Steiermark 1462, Mark an der Sann, Grazer Kreis, Mark an der Drau, Stubenberg, Brucker Kreis, Österreichische Unabhängigkeitsbewegung, Cillier Kreis, Kapeller, Kriegsgefangenenlager Feldbach, Grubenunglück von Lassing, Sanneck, Marburger Kreis, Judenburger Kreis, Traungauer, Gertrud von Babenberg, Eppensteiner, Moscon, Steirische Reimchronik, Mark an der Mur, Historische Landeskommission für Steiermark, Herberstorff, Ottokar aus der Gaal, Landplagenbild, Polheim, Hengistburg, Wels-Lambacher, Innerösterreich, Steirisches Wappen, Edlinger, Andreas Baumkircher, Frieden von Ofen, Lorenzer Fenstersturz, Georgenberger Handfeste, Agnes von Andechs, Hausbüchl der Stampferin, Grafschaft Pitten, Celska Kronika, Knittelfelder erzählen, Diözese Leoben, Frieden von Wien, Reiner Schwur. Auszug: Die Geschichte der Steiermark deckt sich in vielen Epochen mit der österreichischen Geschichte. Dieser Artikel ist ein Überblick über die regionsspezifischen Eigenheiten der historischen Entwicklung bis zum heutigen Bundesland Steiermark. Die spärlichen ältesten Spuren der Anwesenheit von Menschen im Gebiet der heutigen Steiermark stammen aus dem Mittelpaläolithikum, der Zeit der Neandertaler. Im Wesentlichen handelt es sich um Funde von Stein- und Knochenwerkzeugen im Grazer Bergland in der Repolusthöhle, der Badlhöhle bei Peggau und der Drachenhöhle bei Mixnitz. Spuren jungsteinzeitlicher Siedlungen wurden unter anderem am Pölshals und am Buchkogel bei Wildon nachgewiesen. In der Bronze- und Urnenfelderzeit entwickelte sich in Mitteleuropa ein bedeutender Kulturkomplex, der in der Steiermark mit Funden in Wörschach, Königsberg bei Tieschen, Bärnbach, Ringkogel bei Hartberg, Kulm bei Trofaiach und Kulm bei Weiz bezeugt ist. Die wichtigsten Funde aus der Hallstattzeit sind das Fürstengrab in Kleinklein bei Leibnitz und der Strettweger Opferwagen. Die Zuwanderung der Kelten in das Gebiet der heutigen Steiermark, die für die Zeit zwischen 450 bis 250 vor Christus angenommen wird, ist maßgeblich für die Kultur der La-Tène-Zeit. Aus dem 5. und 4. Jahrhundert gibt es nur wenig Einzelfunde der La-Tène-Kultur. Der Schwerpunkt der mittellatènezeitlichen Grabfunde in der Steiermark liegt im 3. Jahrhundert. Der archäologische Befund spricht für eine keltische Bevölkerungsbewegung muraufwärts. Der größte Teil des heute steirischen Gebietes wurde Teil des Königreichs Noricum, dessen Verwaltungszentrum im Klagenfurter Becken lag. Römische Provinzen auf dem Gebiet Österreichs15 v. Chr. wurde das Königreich Noricum Teil des Römischen Reiches. Die Umwandlung in eine römische Provinz mit der Hauptstadt Virunum auf dem Zollfeld erfolgte unter Kaiser Claudius. Unter der Herrschaft der Römer, während der die Kelten, darunter als Hauptstamm die Noriker, weiterhin das Land bewohnten, geh
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