Geschichte der Österreichischen Land-und Forstwirtschaft und Ihrer Industrien, 1848-1898, Vol. 1

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Excerpt from Geschichte der Österreichischen Land-und Forstwirtschaft und Ihrer Industrien, 1848-1898, Vol. 1: Festschrift zur Feier der am 2. December 1898 Erfolgten Fünfzigjährigen Wiederkehr der Thronbesteigung Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph I., Zweite HälfteDer dritte Zeitabschnitt beginnt mit dem Neuaufleben der durch die Erfahrungen der Krise geförderten Bestrebungen, dem Hypotheken credit durch nicht auf Gewinn berechnete, von Spiel und Speculation ferngehaltene Landesanstalten feste Stütz und Leitorgane zu geben. Aber während sich diese vermehren und allmählich die Actienbanken auf dem grössten Theile des Staatsgebietes vom hypothekarischen Darlehens geschäfte nahezu verdrängen, ändert sich auch das Hauptziel ihrer Wirk samkeit. Nicht mehr dem Kampfe gegen den \vucher, nicht mehr der ledigen Beschaffung neuen Credites gilt ihre vornehmliche Aufgabe, sondern der Erleichterung der drückend gewordenen Lasten der Boden verschuldung. Andererseits erweckt die mannigfach schon an die satzungs mässigen Einscl1uldungsgrenzen der Banken und Sparcassen hinanreichende und dieselben überschreitende Verschuldung des Grundes und Bodens Versuche, dem productiven Anlagecredit (meliorationen) neue vortheilhafte Quellen zu erschliessen. Diese noch im Stadium des 'l'astens nach den zweckmässigsten Lösungsformen befindlichen ersten Einrichtungen bilden eine besondere Seite der letzten Entwickelungsphase und sollen also auch als besonderer Theilabschnitt derselben behandelt werden.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.