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Geschichte der Mathematik

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 66. Kapitel: Klassische Probleme der antiken Mathematik, Quipu, Liste bedeutender Mathematiker, Abakus, Konstruktion, Rechnen auf Linien, Rechenpfennig, Calculus, Hilbertsche Probleme, Ungelöste Probleme der Mathematik, Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnung, Tibetischer Sandabakus, Tibetischer Abakus mit losen Steinen, Winkelmaß, Ishango-Knochen, Babylonische Mathematik, Indiana Pi Bill, Rechenmeister, Salaminische Tafeln, Kerbholz, Euklids Elemente, Rechenbuch, Suan Shu Shu, Deutsche Mathematik, Stomachion, Principia Mathematica, Chord, Hilberts 24. Problem, Zhoubi suanjing, Lemberger Mathematikerschule, Schottisches Buch, Größe, Rechenbuch des Filippo Calandri, Kawiarnia Szkocka, Exhaustionsmethode, Fabel vom klugen Wolf und den neun dummen Wölfen, Plimpton 322, Indische Mathematik, MacTutor History of Mathematics archive, Warschauer Mathematikerschule, Polnische Mathematikerschule, Krakauer Mathematikerschule. Auszug: Die Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnung oder Stochastik beschreibt die Entwicklung eines gleichzeitig alten und modernen Teilgebiets der Mathematik, das sich mit der mathematischen Analyse von Experimenten mit unsicherem Ausgang befasst. Während viele heute noch gebräuchliche Formeln zu einfachen Zufallsprozessen möglicherweise bereits im Altertum, spätestens jedoch im ausgehenden Mittelalter bekannt waren, hat sich das heute verwendete axiomatische Fundament der Wahrscheinlichkeitstheorie erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts herausgebildet, als Schlüsselereignisse gelten dabei einerseits ein Briefwechsel zwischen Blaise Pascal und Pierre de Fermat im Jahr 1654, gemeinhin als Geburtsstunde der klassischen Wahrscheinlichkeitsrechnung angesehen, und andererseits das Erscheinen von Andrei Kolmogorows Lehrbuch Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung im Jahr 1933, das die Entwicklung der Fundamente moderner Wahrscheinlichkeitstheorie abschließt. Dazwischen war es über Jahrhunderte hinweg zur Aufspaltung der klassischen Wahrscheinlichkeitstheorie in separate Schulen gekommen, die in erster Linie von den damaligen wissenschaftlichen Zentren London und Paris dominiert wurden. Im Laufe der Zeit wurde die Stochastik von einer Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsgebiete geprägt. War es zunächst das Interesse der Griechen und Römer an Glücksspielen, welches die Entwicklung von Rechenmodellen vorantrieb, so kamen Anregungen später auch aus der Philosophie, der Rechtswissenschaft und aus dem Versicherungswesen, noch später aus der Physik und heute in erster Linie aus der Finanzmathematik. Auf dem Umweg über die Statistik hat die Wahrscheinlichkeitsrechnung letztendlich Anwendung in praktisch allen quantitativ arbeitenden Wissenschaften gefunden. Die Stochastik entwickelte sich langsamer und weniger zielstrebig als andere mathematische Disziplinen wie etwa die Analysis. Von Anfang an hatte sie mit schwerwiegenden Problemen zu kämpfen, die teilweise auf die Eigentümlic
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