Geschichte der Arbeiterwohlfahrt am Beispiel ihrer Frauenpolitik
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: Bestanden (Grundstudium), Hochschule Hannover, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich der Geschichte der Arbeiterwohlfahrt, im speziellen mit den Rollen, die Frauen bei ihrer Gründung und ihrem Aufbau bedeuteten. Gleichzeitig wird hinterfragt, ob eine der grundlegenden Ideen, die zur Gründung der AWO führten, nämlich Frauen über Mitarbeit im sozialen Bereich politischen Einfluss zu ermöglichen, verwirklicht werden konnte.
Anhand der chronologischen Übersicht der Institution Arbeiterwohlfahrt wird dargestellt, welche Arbeitsbereiche von Frauen besetzt waren, welchen gesellschaftlichen Stellenwert sie als sozial Tätige einnahmen und ob ihre Arbeit im Verband zu politischer Einflussnahme führte.
Die Zeitspanne, die in dieser Arbeit beleuchtet wird, reicht von der Gründungsphase in der Weimarer Republik (Beschreibung der Arbeitsbereiche, der Positionen weiblicher Mitarbeiterinnen, der Struktur der Organisation), der Situation der Arbeiterwohlfahrt im Nationalsozialismus (Wohlfahrtsarbeit im Widerstand, die Exil- und Emigrantenpolitik, die Hilfeleistungen der Exil-Auschüsse für Nachkriegsdeutschland) und der Neugründung nach dem 2.Weltkrieg, in dem der frauenpolitische Anspruch immer weiter in den Hintergrund rutschte.
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