Germanismen im Französischen Sprachkontakt zwischen Germanen und Galliern im Frühmittelalter. Der Einfluss germanischer Sprachen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1, 7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Einfluss der Germanismen im Französischen, beeinflusst durch den Sprachkontakt zwischen Franken und Galliern in der späten Antike und dem frühen Mittelalter sowie dem heutigen Gebrauch. Wie viel Germanismus in der französischen Sprache vorhanden ist, unterstreicht bereits der Name der Sprache und des Landes selbst. Eine Sprache und ein Name, der auf den westgermanischen Stamm der Franken zurückgeht, die im fünften Jahrhundert nach Christus das Gebiet Galliens einnahmen.
Ziel ist es, der Frage nachzugehen, ob und inwiefern die germanischen Sprachen, insbesondere das Fränkische, die Entwicklung der französischen Sprache beeinflusst und geprägt haben. Zudem soll erörtert werde, wie viele Germanismen heute noch in der französischen Sprache vertreten sind. Die Arbeit ist in einen theoretischen und praktischen Teil unterteilt.
Zu Beginn werden die wichtigsten Definitionen dieser Thematik für ein besseres Verständnis vorgestellt. Anschließend wird der deutsch-französische Sprachkontakt aus historischer Sicht aufgearbeitet. Des Weiteren wird der fränkische Einfluss auf das in Nordgallien gesprochene Latein, das als Grundlage für das Französische fungierte, erörtert. Im empirischen Teil wird der Wortherkunft ausgewählter Wörter nachgegangen und dabei der gegenwärtige Bestand von Germanismen in der Alltagssprache anhand von Presseartikeln ermittelt.
Sprachkontakt findet überall auf dieser Welt statt. Dabei werden Wörter und Wortformen aus anderen Sprachen in eine andere übernommen, umgeformt und an das entsprechende Sprachsystem angeglichen. Fremdwörter bilden einen wichtigen Teil des französischen Wortschatzes. Durch sie erreicht die französische Sprache ihre Buntheit und Vielfalt. Germanismen flossen ins Französische, unter anderem, durch den Sprachkontakt zwischen Franken und Galliern in der späten Antike und dem frühen Mittelalter ein. Noch heute sind Spuren in der Gegenwartssprache vorhanden.
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