Germanischer Stamm
BücherAngebote / Angebote:
Quelle: Wikipedia. Seiten: 126. Kapitel: Germanen, Goten, Sueben, Franken, Kimbern, Sachsen, Vandalen, Friesen, Cherusker, Angeln, Waräger, Burgunden, Lugier, Langobarden, Sugambrer, Teutonen, Normannen, Angelsachsen, Thüringer, Markomannen, Brukterer, Alamannen, Chatten, Bajuwaren, Heruler, Gepiden, Ostfalen, Rugier, Elbgermanen, Chauken, Quaden, Ubier, Cugerner, Angrivarier, Menapier, Semnonen, Liste der germanischen Stämme, Warnen, Usipeter, Mattiaker, Aduatuker, Turonen, Ingaevonen, Juthungen, Lentienser, Salfranken, Bataver, Harii, Cananefaten, Ambronen, Landoudioer, Jüten, Herminonen, Rheinfranken, Gauten, Hermunduren, Tungerer, Bastarnen, Chamaver, Bucinobanten, Svear, Marser, Skiren, Suardonen, Breisgauer, Sunuker, Tubanten, Nemeter, Inkrionen, Istaevonen, Ampsivarier, Nahanarvaler, Silingen, Rätovarier, Tenkterer, Taifalen, Asdingen, Dulgubnier, Paemanen, Caeroser, Armalausi, Chattuarier, Haruder, Lemovier, Westfalen, Moselfranken, Fosen, Triboker, Gambrivier, Sithonen. Auszug: Als Germanen wird eine Anzahl von ehemaligen Stämmen in Mitteleuropa und im südlichen Skandinavien bezeichnet, deren ethnische Identität in der Forschung traditionell über die Sprache bestimmt wird. Kennzeichen sind bestimmte Lautwandel gegenüber der rekonstruierten indogermanischen Ursprache, die als germanische oder Erste Lautverschiebung zusammengefasst werden. Ab der Zeitenwende prägte der Kontakt mit den Römern die germanische Welt, wie auch die Entwicklung des Römischen Reiches sich zunehmend mit der germanischen Welt verband. In der Spätantike kam es im Verlauf der Völkerwanderung zu weitreichenden Zügen mehrerer germanischer Stämme (gentes), die teilweise größere Verbände bildeten (siehe Ethnogenese), und schließlich zu deren Einfall in das Römische Reich. Einige dieser Gruppen gründeten Reiche nach antikem römischen Vorbild auf dem Boden des Westreiches, das 476/80 unterging. Elemente der germanischen Religion und des religiösen Brauchtums wurden unter anderem durch Akkommodation in das angenommene Christentum übertragen. Dieser Artikel beschreibt die allgemeine Geschichte der germanischen Völker, beginnend vor der Zeitenwende bis in die Spätantike. In der Forschung wird auch die Geschichte Skandinaviens bis ins Mittelalter im germanischen Kontext gesehen. Die Geschichte einzelner Stämme, die germanische Mythologie und die germanischen Stammesrechte sind Thema weiterer Artikel. Die Herkunft des Begriffs "Germane" ist bis heute nicht zweifelsfrei geklärt. Älteste historische Berichte über germanische Kulturen stammen von Begegnungen mit den Griechen und dem Römischen Reich, eigene Schriftzeugnisse wie z. B. die Runen finden sich erst nach der Zeitenwende. Der Germanenbegriff ist eine völkerkundliche Einteilung in antiker Tradition für eine Großgruppe zwischen Kelten und Skythen. Er ist zum geringen Teil eine Selbstbezeichnung, im übrigen aber eine Fremdbenennung von außen. Auch eine Selbstbenennung lässt keinen Schluss auf ein Bewusstsein gesamtgermanischer
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen