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Trostlos, schaurig, scheußlich und darüber hinaus noch ziemlich windig: So beschrieb der Römer Tacitus vor bald 2000 Jahren Germanien. Seine Bewohner seien Kälte und Hunger gewöhnt, sie hätten blaue Augen, seien groß gewachsen, und ihr Haar schimmere rötlich. In seiner Schrift »Germania« beschreibt Tacitus darüber hinaus die Kultur und Religion der Nordbewohner, ihre Stammesstruktur, wie sie wohnen und sich ernähren, ihre Kinder erziehen oder auch, welche Bodenschätze es bei ihnen gebe. Eine einzigartige und unschätzbare Quelle für die deutsche Geschichte.
Die zweisprachige Ausgabe enthält eine Neuübersetzung mit reichen Erläuterungen, Verzeichnis der Eigennamen und Nachwort, das sowohl die Inhalte der Schrift selbst beleuchtet als auch die Rezeption bis in die Neuzeit. Das ideale Arbeitsinstrument für Historiker und historisch Interessierte.
Sprachen: Deutsch, Latein
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