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Gerechter Preis, gerechter Lohn

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Das Problem des gerechten Lohnes für geleistete Arbeit bzw. allgemein des gerechten Preises der Dinge ist von zeitloser Aktualität und hat über die Jahrhunderte, in denen sich die Wissenschaft damit beschäftigte, nichts von seiner Brisanz verloren. Die scholastischen Gelehrten des Mittelalters, insbesondere Thomas von Aquin, entwickelten ausgehend von aristotelischen und christlichen Überlegungen die Lehre vom iustum pretium, dem "gerechten Preis". Diese wurde bis ins 16. Jahrhundert hinein, dem Zeitalter der spanischen Spätscholastik und des Ludwig Molina als einem ihrer Vertreter, immer wieder aufgegriffen, modifiziert und weiterentwickelt. In den darauffolgenden Jahrhunderten bildete sich, ausgehend von Adam Smith, ein neuer Ansatz einer Wirtschaftstheorie heraus, der heute als klassische Politische Ökonomie bezeichnet wird. In dieser Arbeit wird ein Vergleich angestellt zwischen der scholastischen und der klassischen Theorie zum gerechten Preis bzw. gerechten Lohn. Kann der "natürliche Preis" oder der Marktpreis der klassischen Wirtschaftstheorie als gerecht im Sinne des scholastischen iustum pretium angesehen werden? Stellt die klassische Politische Ökonomie auf dem Weg zu unserer heutigen modernen Wirtschaftstheorie im Vergleich zur Scholastik eine konsequente Weiterentwicklung oder gar einen Rückschritt dar? Das gilt es im Rahmen dieser Arbeit zu untersuchen und eine Antwort auf diese Fragen zu finden. Die vorliegende Publikation entstand als Masterarbeit am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensethik unter der Leitung von Prof. Dr. Jörg Althammer.Auszeichnung mit dem Alfons-Fleischmann-Preis am 20. November 2012.
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Preis

55,90 CHF