Geographie (Oman)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Archäologischer Fundplatz im Oman, Insel (Oman), Ort in Oman, Straße von Hormus, Churiya-Muriya-Inseln, Geographie Omans, Maskat, Dhofar, Liste der Regionen und Distrikte in Oman, Mirbat, Salala, Liste der Städte in Oman, Hadschar-Gebirge, Taqa, Buraimi, Rub al-Chali, Sadah, Masira, Schalim und Hallaniyyat-Inseln, Muqschin, Al-Mazyuna, Al-Batina, Khor Rori, Al-Chasab, Musandam, Suhar, Rachyut, Dalkut, Nizwa, Thumrait, Majlis al Jinn, Dschabal al-Achdar, Bahla, Qurum, Madha, Sur, Ramlat es-Sayhad, Dibba, Matrah, Rimal Al Wahiba, Ra's al-Dschunaiz, Ubar, Ras al-Jinz, ISO 3166-2:OM, Dschabal Schams, Dschabal Mischt, Barka, Kumzar, Rustaq, Sib, Umm as-Samim, Ar-Rusail, Dschabal Kawr, Ruwi, Bucha, Qadah, Ibri, Haima, Ibra. Auszug: Die Churiya-Muriya-Inseln (arabisch ¿¿, DMG ) sind eine Gruppe von fünf Inseln im Arabischen Meer. Der Archipel liegt in der gleichnamigen Meeresbucht ca. 40 km vor der Südostküste des Oman und erstreckt sich in west-östlicher Ausdehnung über ca. 73 km. Die ungefähr 72, 3 km² große Inselgruppe ist omanisches Staatsgebiet und gehört zur Wilaya Schalim und Hallaniyyat-Inseln im Gouvernement Dhofar. Im Altertum wurden die Inselgruppe Inseln von Zenobios (lateinisch Zenobii Insulae) bzw. griechisch , Zenobiou nesia) oder Doliche (griechisch: ) genannt. Sie lagen in der Bucht von Churiya-Muriya (lateinisch: Sinus Sachalites, griechisch: , Sachalites kolpos) und markierten die Grenze zwischen dem Parther-Reich und dem alt-südarabischen Hadramaut-Königreich, wobei die innere Seite der Bucht die Grenze des Parther-Reiches darstellte. Ptolemäus bezeichnet sie als sieben kleine Inseln (die beiden Felsen vor al-Qibliyya wurden wahrscheinlich mitgezählt), die in der Sinus Sachalites in Richtung Indien am Eingang des "Persischen Golfs" liegen. Die Kargheit der natürlichen Umgebung zwang die Inselbewohner sich überwiegend von Meeresfrüchten zu ernähren. Im 12. Jahrhundert berichtet al-Idrisi, dass die Inseln zum Einflussbereich von asch-Schi¿r gehörten. Im Winter waren die Einwohner sehr arm und nur während der Segelsaison schafften sie es, einigermaßen auskömmlich zu leben. Ihre Seereisen führten sie in den Oman, nach Aden und in den Jemen. Die Haupthandelsgüter waren Schildpatt und gelegentlich Bernstein. Al-Idrisi nennt die Churiya-Muriya-Bucht in seinen Berichten Gawn al-¿aSiS (Bucht der Kräuter). Die Inselgruppe ihrerseits wurde von den arabischen Stämmen der Schi¿r und Mukalla aus dem Hadramaut und dem jemenitischen ¿udaida-Stamm besucht, um die reichen Guanovorkommen der Inseln al-Hasikiyya und al-Qibliyya auszubeuten. Die Hinterlassenschaft der unzähligen Seevögel diente als Düngemittel, insbesondere für den Tabakanbau. Die Churiya-Muriya-Inseln drangen erst wieder in der
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