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Gender, Race und Körper im Netz

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Das Internet ist dezentral, heterogen und fragil. Es wurde von Anbeginn an als Ort gehandelt, an dem sich Gesellschaftsutopien verwirklichen könnten. Dazu zählen dekonstruktivistische Ideen wie die Auflösung der starr geglaubten Geschlechtergrenzen. Online könnten die ungleichheitsstiftenden Kategorien Gender und Race deessentialisiert, von Körper und Sexualität entkoppelt werden, so die enthusiastischen Voraussagen früher feministischer und kritischer TheoretikerInnen. Mit der Kommerzialisierung des Web haben sich diese Hoffnungen aber zunehmend zerschlagen, subversive Netzinhalte werden vereinnahmt, minorisierte Personen auch online diskriminiert. Ganz abtöten lassen sich die Tendenzen zur Unterwanderung der hegemonialen Ordnung aber nicht. Dieses Buch zeichnet die feministischen und race-kritischen Diskurse zum Thema Internet nach. Von Cyborgs über Gender Swapping in textbasierten Chats bis hin zur Rassisierung digitaler Arbeit wird ein breiter Forschungsüberblick gegeben. Das theoretische Gerüst bilden (de-)konstruktivistische Ansätze über den Zusammenhang von Macht und Geschlecht sowie Körper und "Rasse", die ausführlich erläutert werden.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

112,00 CHF