Gender interkonfessionell gedacht
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Die Reformation markiert einen Aufbruch, der Frauen neue Handlungsmöglichkeiten eröffnete und Vorstellungen der Ordnung und des Zusammenlebens der Geschlechter sowie der Rollen von Männern und Frauen, Müttern und Vätern, von Eheleuten und der Familie wandelte. Der Band nimmt daher ausdrücklich nicht nur Konzepte von Weiblichkeit in den Blick, sondern auch Männlichkeit, Ehe und Familie. Der Schwerpunkt des Bandes liegt darauf, diese Phänomene auf unterschiedliche künstlerische und mediale Repräsentationsformen von Geschlechtlichkeit in konfessionellen Kontexten hin zu erkunden. Als gemeinsamer methodischer Zugriff dient dabei das Konzept der Interkonfessionalität: So sollen Durchlässigkeiten zwischen den Konfessionen und konfessionsübergreifende Konstruktionen von Geschlechtlichkeit in der Frühen Neuzeit erfasst werden.
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