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Gemeinschaft in der Literatur

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Wie sind Formen und Grenzen von Gemeinschaft, Zusammenleben und Solidarität heute denkbar? Diese Frage besitzt angesichts der Auswirkungen einer zunehmend globalisierten Welt, in der sich traditionelle Gemeinschaftsformen mehr und mehr auflösen, während sich zugleich räumlich und zeitlich völlig neu gestaltete Allianzen und Netzwerke bilden, eine aktuelle Brisanz. Der Sammelband untersucht aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive der Romanistik und der Germanistik die vielfältigen Funktionen von Literatur als Speicher- und Reflexionsmedium von Gemeinschaft im modernen Krisendiskurs. Erstmals werden dazu Analysen literarischer Gemeinschaftsvorstellungen von der Aufklärung bis zur Gegenwart gebündelt und in einen Kontext mit Gemeinschaftskonzepten aus der politischen Philosophie gestellt, so dass sich ein vielversprechendes transdisziplinäres Forschungsfeld eröffnet. Neben einer ausführlichen Einleitung der Herausgeberinnen in die Thematik enthält das Buch Beiträge von: Wolfgang Asholt, Carolin Benzing, Margot Brink, Urs Büttner, Stefanie Bung, Ida Danciu, Ottmar Ette, Leonhard Fuest, Cécile Kovácsházy, Dorit Messlin, Wim Peeters, Sylvia Pritsch, Brigitte Sändig, Christian Schmitt, Juliane Schöneich, Christiane Solte-Gresser, Karen Struve, Markus Wiefarn.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

52,50 CHF