Geld in modernen Sozialenzykliken
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Geld regiert die Welt." Dieses häufig gebrauchte geflügelte Wort weist auf die Bedeutung des Geldes für Wirtschaft, Politik oder Gesellschaft hin. Wie stellt sich dieser Satz in ethischer Perspektive dar? Anhand der modernen Sozialenzykliken der Päpste werden die Funktionen des Geldes in der modernen Gesellschaft kritisch beleuchtet. Dabei geht es den Päpsten weniger um Geldtheorien oder um abstrakte Betrachtungen des Geldes als vielmehr um den Umgang mit Geld und den daraus sich ergebenden Konsequenzen für Wirtschaft und Gesellschaft. Geld muss den Status eines Mittels einnehmen und darf nicht als Zielgröße fungieren.Piotr Karas studierte Wirtschaftswissenschaften in Krakau und Theologie in Graz, daraus ergibt sich das Interesse besonders für ethischen Dimensionen in der Wirtschaft. Derzeit arbeitet er an der Wirtschaftsuniversität Krakau.
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