Gegenüberstellung des Genderansatzes in der Theorie und im Projekt TALENTE
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1, 0, Universität Wien, Veranstaltung: Diagnostik und Beratung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Projekt "talente" der Hamburger Arbeitsassistenz hat es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen mit Lernschwierigkeiten bei der Arbeitsplatzsuche zu unterstützen und zu beraten. Hierzu zählt neben dem Aufstellen eines persönlichen Profils und dem Festhalten der Zukunftsplanung auch die gemeinsame Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz. Diese erweist sich jedoch oftmals als schwierig, da die entsprechenden Arbeitsplätze nicht existieren, sondern erst geschaffen werden müssen. Der Druck, der auf den Arbeitsplatzsuchenden lastet, wird zudem durch eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und der Beeinträchtigungen noch verstärkt. Das Team rund um das Projekt hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Probleme dieser Frauen aufzuzeigen und einen Weg zu finden, diese zu beseitigen bzw. zu verbessern.
Im Rahmen des Seminars Diagnostik und Beratung wurde das Projekt in Form von zwei Referaten ausgearbeitet und vorgestellt. Das erste Referat umfasste die theoretische Verortung des Projektes, während die zweite Gruppe die methodischen Angebote näher erläuterte. Ich setzte sich mit der theoretischen Verortung des Projektes auseinander.
Für die Seminararbeit habe ich mich entschlossen auch die methodische Verankerung einzubinden, da diese die Umsetzung der Theorie in die Praxis zeigt und somit einen besseren Überblick gibt. Zudem werde ich den Gender-Ansatz, welcher im Projekt "talente" verwendet wurde, näher betrachten und mit ausgewählter Literatur vergleichen. Dadurch möchte ich mögliche Verbesserungen für das Projekt aufzeigen und die Umsetzung betrachten.
Kapitel 2. beschäftigt sich daher zunächst allgemein mit dem Projekt "talente" und dessen Theorie, sowie einer Erläuterung der Methoden. Hierbei wird auf den Gender-Ansatz allerdings nicht so genau eingegangen, wie auf den des Empowerment. In Kapitel 3. wird der Gender-Begriff und dessen Verankerung in der Literatur erklärt um ihn anschließend im Kapitel 4. in der Umsetzung im Projekt zu zeigen. Hier wird unter anderem aufgezeigt, welche Punkte wie umgesetzt wurden und welche noch in das Projekt eingebaut werden könnten.
Im Ausblick und im Fazit werden noch einmal wichtige Punkte aufgegriffen und ein Resümee über die erworbenen Kenntnisse gegeben.
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