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Gegenseitige Hilfe im Tier- und Menschenreich

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Die Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt ist nicht nur ein Klassiker der anarchistischen Literatur, sondern kann auch als früher Vorläufer soziobiologischen Denkens gelten. Geschrieben als Antwort auf zahlreiche Publikationen, die Darwins Evolutionstheorie zu einem menschenverachtenden Sozialdarwinismus verkürzen wollten, argumentiert Kropotkin, dass in Natur und Gesellschaft keineswegs nur ein Kampf aller gegen alle stattfindet, sondern dass ebenso ein Prinzip obwaltet, das er "gegenseitige Hilfe" nennt. Er kommt zu dem Schluss, dass jene Lebewesen erfolgreicher überleben, die dieses Prinzip umsetzen. Kropotkin illustriert seine Thesen nicht nur auf gelehrte Weise anhand von Quellen aus Biologie, Geschichts- oder Kulturwissenschaft der damaligen Zeit, sondern fügt auch eigene Beobachtungen an, die er auf seinen zahlreichen Reisen gemacht hat. Peter Kropotkin (1842-1921), gilt als einer der einflussreichsten Vertreter des kommunistischen Anarchismus. Dem russischen Hochadel entstammend, engagierte er sich doch bald für die Befreiung der Menschheit von Unterdrückung, Ausbeutung und Ungleichheit. Zahlreiche Reisen durch Asien und Europa erweiterten seinen Horizont. Er verfasste Artikel für The Times, Nature und die Encyclopaedia Britannica. Seine Beerdigung 1921 wurde von mehreren zehntausend Menschen besucht und war die letzte Massenveranstaltung oppositioneller Kräfte in der Sowjetunion bis 1990.
Neuauflage/Nachdruck folgt im Juni

Preis

22,90 CHF

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