Gegenrechte
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Subjektive Rechte stehen sowohl für die Potentiale als auch die Selbstüberschätzungen des Rechts. In der transnationalen Konstellation werden die Grenzen subjektiver Rechte bei Themen wie Klima- und Umweltgerechtigkeit oder dem Schutz von Privatheit vor staatlicher und ökonomischer Überwachung besonders offensichtlich. Obwohl die Figur subjektiver Rechte bereits seit ihrer Herausbildung stets auch kritisch betrachtet wurde, ist sie weitgehend alternativlos geblieben. Mit dem Vorschlag eines Rechts der Gegenrechte hat Christoph Menke der Debatte grundlegende neue Impulse gegeben. Die Beiträge in diesem Band führen die Idee der Gegenrechte weiter, indem sie aktuelle theoretische Auseinandersetzungen und rechtstatsächliche Entwicklungen aufnehmen und Elemente eines Rechts jenseits subjektivrechtlicher Formen akzentuieren. Mit Beiträgen von:Sonja Buckel, Helge Dedek, Pasquale Femia, Andreas Fischer-Lescano, Matthias Flatscher, Hannah Franzki, Malte Gruber, Johan Horst, Jean-François Kervegan, Daniel Loick, Christoph Menke, Kolja Möller, Sergej Seitz, Tatjana Sheplyakova, Alexander Somek, Gunther Teubner, Chris Thornhill, Dan Wielsch, Benno Zabel
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