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Gegenpapst

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Johannes XVI., Johannes XXIII., Benedikt XIII., Benedikt X., Liste der historischen Gegenpäpste, Bonifatius VII., Johannes VIII., Silvester III., Gregor VI., Philipp, Hippolyt von Rom, Clemens VII., Sergius III., Clemens III., Anaklet II., Felix II., Felix V., Clemens VIII., Novatian, Coelestin II., Alexander V., Honorius II., Paschalis I., Nikolaus V., Laurentius, Gregor VIII., Anastasius III., Ursinus, Viktor IV., Dioskur, Theodor II., Benedikt XIV., Theodoricus, Christophorus, Innozenz III., Albertus, Silvester IV., Calixt III., Eulalius, Paschalis III., Konstantin II., Heraklius. Auszug: Hippolyt (Hippolytos, Hyppolitus, ¿pp¿¿¿t¿¿, * um 170 vermutlich im Osten des römischen Reiches, + 235 auf Sardinien) wirkte ab etwa 192 als Presbyter wahrscheinlich in Rom. Der Schüler des Irenäus von Lyon gilt als der wichtigste westliche Kirchenvater seiner Zeit und war möglicherweise ab 217 erster Gegenpapst der Geschichte. Er ist der Namenspatron der Stadt Sankt Pölten, von Saint-Hippolyte (auf deutsch: St. Pilt) im Elsass, wird als Schutzheiliger der Stadt Zell am See, als Patron der Gefängniswärter und der Pferde verehrt. Er wird bei Körperschwäche angerufen. Sein Name bedeutet "der Pferdebändiger". Die schriftstellerischen Aktivitäten Hippolyts sind durch eine Fülle von Werklisten, die sich bei anderen Kirchenvätern finden, belegt. Seine biographischen Daten hingegen, vor allem sein kirchliches Amt und sein Sitz, sind seit vielen Jahrzehnten umstritten. Grund hierfür ist die sich zum Teil widersprechende Quellenlage. Manche Quellen legen nahe, dass Hippolyt in Rom gewirkt hat. Der Chronograph von 354, eine Sammlung noch älterer, amtlicher römischer Dokumente, führt in der Liste der Begräbnisorte der Märtyrer für die Iden des August 235 auf, dass Hippolyt in einer Katakombe an der Via Tiburtina in Rom bestattet worden sei. Die Tätigkeit in Rom bestätigt Apollinaris von Laodicea (um 315 - um 390), der Hippolyt darüber hinaus ausdrücklich "Bischof von Rom" nennt. Eusebius von Caesarea (um 260 - um 340) listet in seiner Kirchengeschichte eine Reihe der Werke Hippolyts auf und bezeichnet ihn ebenfalls als Bischof, allerdings ohne den Ort anzugeben. Im darauf folgenden Kapitel nennt er ihn einen Zeitgenossen des Papstes Zephyrin (+ 217). Ähnliches ist den Werken des Hieronymus (347-420) zu entnehmen. Über Eusebius hinaus kennt er weitere Texte Hippolyts und bestätigt den Bischofstitel. Auffällig ist jedoch, dass er in der Frage des Ortes nicht der Zuweisung seines Lehrers Apollinaris, der Hippolyt "Bischof von Rom" genannt hatte, folgt, sondern ausdrücklich betont
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