Gefangener der Zeitschleife
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Die aufwühlenden Erlebnisse
eines Zeitreisenden
Lars Gauder lebte bis zu seinem 17. Lebensjahr in Afrika bei den Zulus.
Diese Zeit prägte ihn sein ganzes Leben und er blieb sein ganzes Leben ein
Zulu. Nach seinem Studium wurde er mit 27 Jahren dem
Kriminalhauptkommissar Niclas Wanger zugeteilt. Zwischen ihnen
entwickelte sich eine tiefe Freundschaft.
Den Mord an einer jungen Syrerin konnten sie nicht mehr aufklären. Bei
einem Jagdausflug im Schwarzwald schlug die Zeitschleife zu und beide
wurden 2018 in das Jahr 1871 katapultiert. Gauder und Wanger irrten
durch ein fremdes, trostloses menschenleeres Land ohne zu wissen, wo sie
sich befanden. Nach Tagen der Ungewißheit mußten sie das Unvorstellbare
als Wahrheit akzeptieren. Sie befanden sich im Wilden Westen. Am Ende
ihrer Kraft stießen sie auf einen Siedlertreck und konnten sich diesem
anschließen. Gauder begegnete der 25-jährige Maria Hansen, der Tochter
des Treckführers Friedrich Hansen und verliebte sich unsterblich in sie,
wohl wissend, dass sie nur ein Schatten der Vergangenheit war. Die Liebe
zu Maria ließ ihn verzweifeln. Er durfte sie nicht lieben, konnte sich von ihr
jedoch nicht lösen. Der Treck erreichte den Ort Homeland, der von einem
früheren Konferierten General mit bestialischer Hand beherrscht wurde. Er
und sein Freund gründeten mit den Homelandern den Widerstand.
Nach Monaten des Kampfes um Homeland wurden beide ohne Zeitverlust
in das Jahr 2018 zurückgeschleudert, führten sechs Jahre ihre
Kriminaltätigkeit wieder weiter. Gauder konnte Maria nicht vergessen,
trotzdem sie schon lange nicht mehr lebte. Unerwartet schlug die
Zeitschleife schlug wieder zu und beförderte beide in das Jahr 1877 zurück.
Es folgten glückliche Jahre und Lars betete, dass er von Maria und ihrem
Sohn Tom nicht mehr getrennt wird. Durch ein Ereignis wird er aus der
Bahn geworfen, wird zu einen hasserfüllten Berserker und Mörder. Marias
Liebe zu ihm hatte den Scheideweg erreicht. Nachdem er sich wieder
gefangen hatte, schlug die Zeitschleife erneut zu und versetzte Lars Gauder
in das Jahr 2034. Er zog sich in die Einsamkeit von Irland zurück und schrieb
in einer zerfallenden Hütte seine Biografie nieder.
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