Gedichte
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Daniel Casper von Lohenstein: Gedichte
Lohensteins Gedichte erschienen meist zuerst in Einzeldrucken und wurden dann gesammelt in dem Band »Blumen«, Breslau 1680, herausgegeben. Einige der hier ausgewählten Gedichte sind erstmals posthum in Bd. 1 der Neukirch-Anthologie (1695) veröffentlicht worden, einige sind den Trauerspielen entnommen.
Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2014.
Textgrundlage sind die Ausgaben:
Herrn von Hoffmannswaldau und anderer Deutschen auserlesener und bißher ungedruckter Gedichte erster Teil, Herausgegeben von Angelo George de Capua und Ernst Alfred Philippson, Tübingen: Niemeyer, 1961 [= Nachdruck von Benjamin Neukirchs Anthologie, Leipzig: Fritsch 1695].
Auserlesene Gedichte von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Daniel Caspar von Lohenstein, Christian Wernike, Friedrich Rudolf Frhr. von Canitz, Christian Weise, Johann von Besser, Heinrich Mühlpforth, Benjamin Neukirch, Johann Michael Moscherosch und Nicolaus Peucker, Herausgegeben von Karl Förster, Leipzig: Brockhaus, 1838.
Die Paginierung obiger Ausgaben wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Daniel Casper von Lohenstein (Kupferstich von Tschernig, 1688).
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Über den Autor:
1635 als ältester Sohn eines Beamten in Nimptsch in Schlesien geboren, schreibt Daniel Casper von Lohenstein bereits während der Schulzeit sein erstes Drama »Ibrahim«. Nach seinem Jurastudium und ausgedehnten Reisen kehrt er 1657 nach Breslau zurück, heiratet und läßt sich als Anwalt nieder. In dieser Zeit entstehen seine großen Dramen. 1670 wird er Syndikus der Stadt Breslau und bewährt sich in politischen Verhandlungen in Wien, woraufhin Kaiser Leopold ihn zum Kaiserlichen Rat ernennt. 1683 stirbt der Barockdichter Daniel Casper von Lohenstein in Breslau.
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