Gedichte der Deutschen Kaiserzeit, Vol. 5

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Excerpt from Gedichte der Deutschen Kaiserzeit, Vol. 5: Erste Abtheilung, Neuer Aufschwung des Kaiserthums Unter Friedrich I¿ion hem 2lugenblicfe, wo er fich hie Rrone gefiebert mußte, fah 8riehrich in karl hem Großen fein fiiorbilh. 2ll6 haß wefentlich¿e Biel feiner Eliegierung erfrhien ihm, iene6 3eitalier heb 9iecht6 unh he6 8riehen6, wie eh nach ©efchiehte unh Sage unter Start beftanhen haben follie, wieher in her abetthlrinhifcl)en @hrifienheit herguftellen. $de6halb war er ein 8tebub bon @efeßen unh begünftigte gegen hie Sitte feiner Qtorfahren hab gefchriebene EURrecht, mit hen EURreeht6gelehrten feiner Seit trat er früh in 2ierbinhung. Unermühlich faß er felbft an ©crichi, unh ftet6 geigte er fich alß ein ftrenger 9iichter, alle liebertreter he6 ©efeßeß hatten feinen unerbittlichen 6pruch an fürchten, felbft hie hödlf*9eftellten 9ränner unh feine eignen 23ertoanhten hat er nicht gefehont. Gr ber: hehlte {ich nicht, haß in her getraltthätigen 28elt, in welcher er lebte, nur mit hem gegriciten Schwerte haß 9iecht 5ur @eltung au bringen fei, aber jeher Rampf reifte ihn mehr als er ihn fchrecfte. Su hen 28affen geboren unh ergogen, ein ritterlüher! Diann hurch unh hurch, liebte er hen Rrieg, feine (befahren unh feinen bluhm, unh bi6her war hab @lt'nf mit feiner Rühnheit im 23unhe gemefent'man erinnerte fah, haß haß 9rißgefchici, welche6 hen 3weiten lireuggug begleitete, fafi ihn allein berfchont hatte. Ueberall, wo er mit hen 6einen hem 8einhe gegenüber fianh, war er in hen borherfien Sfieihen, fuchte hab banh, gemenge, her ©elh fehlen hen Rhnig au brrgeffen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.