Gedanken zur Sprache und Sprachkritik
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: "-", Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sprache: Deutsch, Abstract: Grammatik und Rechtschreibung haben sich innerhalb der Geschichte gewandelt und tun es immer noch. Ebenso unterliegt die gesprochene Sprache einem kontinuierlichen Wandlungsprozess. Fremdwörter werden übernommen, Wortschöpfungen entstehen und manchen Dingen werden neue Wörter zur Identifikation zugeordnet. In diesem Bezug wird häufig allzu gerne vom Verfall der deutschen Sprache geredet, Sprachformen bestimmter Bevölkerungsgruppen in Frage gestellt oder gar angeprangert.
Wie auch immer man diese Problematik zu bewerten weiß, so ist es mittlerweile unbestritten, wonach die Sprache des Menschen, dessen größte Errungenschaft der Historie darstellt, das einzigartige Merkmal, welches ihn von der übrigen Tierwelt unterscheidet.
Es ist somit kaum verwunderlich, dass die Sprache in ihrer Struktur und ihrem Regelwerk eine dermaßen große Beachtung erfährt, wie es schon lange der Fall ist. Die kritische Auseinandersetzung, als Sprachkritik bekannt, steht deshalb bei dieser Arbeit im Vordergrund.
Sie ist keine moderne Erscheinungsform, sondern reicht in ihrem Ursprung bis in die Antike zurück. Schon immer waren Menschen auf der Suche nach der Reinheit und Richtigkeit der Sprache. Sie versuchten Missstände aufzudecken, zu verändern und das Sprachliche an sich zu perfektionieren.
Im Folgenden soll Aufschluss über die Geschichte der Sprachkritik sowie ihren verschiedenen Ausprägungen und deren Legitimation gegeben werden. Zunächst beschäftigt sich jedoch die Arbeit, um dem Leser den Einstieg erleichtern zu können, mit der Sprache an sich, bezüglich deren Ursprung, Definition und Eigenschaften.
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