Gebirge in Der Antarktis
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 119. Nicht dargestellt. Kapitel: Heimefrontfjella, Shackleton Range, Gamburzew-Gebirge, Otto-von-Gruber-Gebirge, Kottasberge, Dallmannberge, XU-Fjella, Transantarktisches Gebirge, Drygalskiberge, Tottanfjella, Sivorgfjella, Ellsworthgebirge, Patriot Hills, Independence Hills, Asgard Range, Kraulberge, Mühlig-Hofmann-Gebirge, Vestfoldberge, Douglas Peaks, Collier Hills, Edson Hills, Admiralitätsberge, Olympus Range, Liberty Hills, Nimbus Hills, Prince Charles Mountains, Enterprise Hills, Royal-Society-Gebirge, Wohlthatmassiv, Marble Hills, Sentinel Range, Belgica Mountains, Anare Mountains, Queen Alexandra Range, Meyer Hills, Redpath Peaks, Lyttelton Range, Whitmoregebirge, Heritage Range, Dunedin Range, Buchanan Hills, Königin-Maud-Gebirge, Herbert-Gebirge. Auszug: Die Heimefrontfjella ist ein 150 km langes Gebirge in der Ostantarktis, das sich von etwa 13° bis 9°15'W und von 74°15' bis 75°15'S über eine Fläche von 3900 km² in Nordost-Südwest-Richtung erstreckt. Die Heimefrontfjella liegt im westlichsten Teil des von Norwegen beanspruchten Königin-Maud-Landes. Durch breite Gletscher wird die Heimefrontfjella in vier eisfreie Gebirgsteile gegliedert. Dies sind von Nordost nach Südwest die Kottasberge (norweg. Milorgfjella), XU-Fjella, Sivorgfjella und Tottanfjella. Die Heimefrontfjella bildet eine stark gegliederte Bruchstufe, die das Inlandeis des Polarplateaus auf über 2200 m Meereshöhe aufstaut. Die Gipfel der Berge ragen meist nur knapp über das Polarplateau hinaus, steile, eisfreie Felswände sind meist nach Norden und Nordwesten exponiert. Der höchste Berg ist der Paalnibba mit 2711 m. Drei mächtige Gletscher teilen die Heimefrontfjella in vier Gebirgsteile, die eigene Namen tragen. Zwischen den Kottasbergen und der XU-Fjella fließt der Haugebreen-Gletscher nach Westen. Die XU-Fjella wird von der Sivorfjella durch das KK-Dalen getrennt. Die Gletscher vereinigen sich am Fuß der Berge auf dem Aubertisen. Zwischen der Sivorgfjella und der Tottanfjella liegt das Kibergdalen. Dem Gebirge nach Nordwesten vorgelagert ist das vergletscherte, bis 1350 m hohe Ritscherhochland. Die Heimefrontfjella wurde von der Deutschen Antarktischen Expedition 1938/39 unter der Leitung von Alfred Ritscher (1879-1963) während des ersten photogrammetrischen Fluges am 20. Januar 1939 gesichtet. Der Flug musste jedoch wegen schlechter Sicht frühzeitig abgebrochen werden, und auf der Übersichtskarte der Expedition sind nur die Umrisse des nördlichsten Teils der Heimefrontfjella zu erkennen. Das Gebirge wurde Kottas-Berge nach dem Kapitän des Expeditionsschiffes MS Schwabenland, Alfred G. Kottas benannt. Während der Norwegisch-Britisch-Schwedischen Expedition 1949-52 wurde das Gebirge zweimal überflogen. Auf der Grundlage der dabei entstandenen Schrägl
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