Gardelegen
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Breitenfeld, Salchau, Gefechtsübungszentrum Heer, Liste der Eingemeindungen in die Stadt Gardelegen, Jävenitz, Peckfitz, Zichtau, Roxförde, Mieste, Landkreis Gardelegen, Letzlingen, Garley, Jerchel, Potzehne, Kloster Neuendorf, Jeggau, Berge, Algenstedt, Wannefeld, Wiepke, Miesterhorst, Jeseritz, Hemstedt, Schenkenhorst, Zienau, Sachau, Ipse, Roland von Gardelegen, Sichau, Eigenthum, Lindstedt, Solpke, Hottendorf, Horst Hacke, Seethen, Ziepel, Köckte, Weteritz, Kassieck, Dannefeld, Estedt, Johann Solbrig, Kolonie Breiteiche, Stakenberg, Verwaltungsgemeinschaft Gardelegen Stadt, Ferchel, Zichtauer Eiche, Schönfeld, Elf Quellen, Amtsgericht Gardelegen. Auszug: Breitenfeld ist eine Ortschaft sowie ein Ortsteil der Hansestadt Gardelegen im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt. Breitenfeld liegt am Rande der Hellberge. Nördlich des als Straßendorf angelegten Ortes entspringt die Tarnefitzer Elbe. Westlich des Dorfs, auf dem Weg nach Quarnebeck liegt der Aussichtspunkt Breitenfelder Brockenblick. Bei klarer Sicht ist von hier aus der über 90 km entfernte Brocken zu sehen. Dorfkirche Breitenfeld FriedhofskapelleDie erste urkundliche Erwähnung Breitenfelds erfolgte am 28./29. Februar 1258 als villa Bredeult, in einem von Markgraf Johann I. von Brandenburg zwischen den Herzögen Albrecht von Sachsen und Albrecht von Braunschweig vermittelten Vergleich. Der Vergleich betraf im Wesentlichen das Schloss Hitzacker und wurde in Breitenfeld unterzeichnet. Der Grund, wieso der Vergleich gerade in Breitenfeld zustande kam ist unklar. Es gibt Vermutungen, wonach die streitenden Parteien zuvor eine militärische Auseinandersetzung in der Nähe Breitenfelds hatten und sich daher Breitenfeld als Ort der Verhandlungen ergab. Die Anlage Breitenfelds als Straßendorf und die bis heute überlieferten Orts- und Flurnamen lassen auf eine deutsche Gründung des Ortes schließen, die vermutlich im 12. Jahrhundert erfolgte. Südlich der heutigen Ortslage, zwischen Breitenfeld und Jeggau gab es die beiden wohl schon im 14. Jahrhundert wieder wüst gewordenden Orte Hohen-Heerde und Sieden-Heerde. Nach einer Urkunde aus dem Jahr 1394 gehörte Breitenfeld zu diesem Zeitpunkt zum ursprünglich altmärkischen dann jedoch zu Braunschweig-Lüneburg gehörenden Schloss Klötze. Zumindest seit 1430, möglicherweise bereits früher, gehörte das halbe Dorf Birdenfeld zum Lehen derer von Platen, die zeitweise auch mit dem Schloss Klötze und somit der anderen Hälfte des Ortes belehnt waren. Wann es zu dieser Aufteilung des Ortes zwischen Schlossherrschaft und Lehen einer Familie kam ist unbekannt. Während die Burg Klötze zu diesem Zeitpunkt bereits als braunschweig-lüneburgis
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