Gaius Marius
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Krise und Untergang der Römischen Republik bildeten schon früh einen den Hauptschwerpunkte der Antikenforschung. Wenige Personen prägten diese späten Jahre der republikanischen Ordnung so wie Gaius Marius. Der Emporkömmling aus Arpinum rettete das Imperium Romanum als Feldherr vor den einfallenden Germanen und führte es als Konsul. Dabei verwob er als einer der ersten auf damals einzigartige Weise militärischen Ruhm und politische Macht, nicht zuletzt durch das Auflösen bisheriger republikanischer Regeln, etwa der Ämterwiederholung. Die schwelende Agrar- und Heereskrise löste er durch Reformen der Militärstruktur, die nicht zuletzt ihm als Person nützen sollten - dabei schuf durch das entstehende Heeresklientelwesen die Grundlage für folgende Bürgerkriege und schlussendlich auch für das spätere Kaiserreich.Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Person des Gaius Marius - die Motivation hinter seinem Handeln, sowohl politischer als auch persönlicher Natur. Dabei kann er nicht allein separiert betrachtet werden, sondern ist stets vor dem Hintergrund der Krise der Römischen Republik und deren Symptome zu sehen.
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