Fußballnationaltrainer Jürgen Klinsmann auf dem Weg zur WM 2006. Seine Arbeit im Fokus der deutschen Presse
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Medien und Kommunikation, Note: 1, 7, Georg-August-Universität Göttingen, 170 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Fans haben die große Hoffnung, dass wir 2006 Weltmeister werden. Das ist auch meine Zielsetzung" (Riegler 2004a, 21).
Mit dieser Aussage, die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland gewinnen zu wollen, trat Jürgen Klinsmann am 29. Juli 2004 die Nachfolge von Rudi Völler als Teamchef der Nationalmannschaft an. (...)
Doch wie der "Kicker" zu bedenken gab, hatte Klinsmann die "wohl gewaltigste Aufgabe" (Müller 2004, 6) aller bisherigen Bundestrainer übernommen. Damit lud er sich von Anfang an einen hohen Erfolgsdruck auf, zumal gerade bei der Nationalmannschaft die Erwartungshaltungen stets sehr hoch sind. Dieser Umstand führt dazu, dass es nach sportlichen Rückschlägen zur Kritik seitens der Medien kommt. (...)
Auf Grund der gesellschaftlichen Bedeutung des Nationaltrainers und seiner daraus resultierenden medialen Berücksichtigung, die im Fall Klinsmann sehr hoch war, liegt das Interesse der vorliegenden Untersuchung darin, die Berichterstattung über die Arbeit des Fußball-Bundestrainers Jürgen Klinsmann zu analysieren. Mit Hilfe ausgewählter Printmedien, der "BILD-Zeitung", der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ("FAZ"), der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" ("HAZ") sowie der Zeitschrift "Kicker Sportmagazin" ("Kicker"), soll die Berichterstattung in der deutschen Presse exemplarisch verglichen werden, wobei eventuelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufgezeigt werden sollen. Die Printprodukte, die sich hinsichtlich ihrer Vertriebsart (Abonnement/Straßenverkauf), ihres Verbreitungsgebiets (regional, überregional, national), ihrer Erscheinungsweise sowie ihrer Mediengattung unterscheiden, können dabei als repräsentativ für die deutsche Presse angesehen werden. Zusätzlich soll herausgearbeitet werden, wie die Printmedien die Arbeit Klinsmanns bewerten.
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