Für die Soziale Marktwirtschaft - Oswald von Nell-Breuning - Reformer und Jesuit
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Für den Jesuiten Oswald von Nell-Breuning (1890-1991) waren soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftsethik ein
Lebensthema. Wie wenig andere bemühte er sich um ein menschliches Antlitz der Wirtschaftsordnung. Als Ratgeber von Päpsten und Regierungen, Gewerkschaften und Arbeitgebern war es ihm ein besonderes Anliegen, die Gräben zwischen Arbeiterbewegung und Kirche zu überbrücken.
In diesem Porträt werden sein Leben und Werk gewürdigt. Zahlreiche Zeugnisse von Schülern und Freunden
ergänzen die Hinführung zu einer wegweisenden Persönlichkeit.
Oswald von Nell-Breuning, geb. am 8. März 1890 in Trier, Studium von Mathematik, Physik, Volkswirtschaft
und Jura an verschiedenen Universitäten, 1911 Eintritt in den Jesuitenorden, 1928 Promotion über die »Grundzüge der Börsenmoral«, 1929 Berufung als Professor für Moraltheologie, Kirchenrecht und Gesellschaftsrecht an die Jesuitenuniversität St. Georgen (Frankfurt a.M.).
Mitwirkung an der Päpstlichen Sozialenzyklika »Quadragesimo anno« von 1931. Nach dem Zweiten Weltkrieg Beratertätigkeit für Parteien, Gewerkschaften, Unternehmerverbände und Regierungsgremien. Mitwirkung am »Godesberger Programm« der SPD, an Grundsatzprogrammen und -papieren der CDU sowie Mitgestaltung bei der Neuordnung des Familienlastenausgleich und der Rentenpolitik. Sein Werkverzeichnis umfasst über 1800 Veröffentlichungen.
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