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Während der nationalsozialistischen Diktatur wurden die jüdischenFriedhöfe der Stadt Hamburg systematisch fotografischdokumentiert und es entstanden etliche Tausend Fotografienjüdischer Grabsteine. An diesem Projekt, das in seinem Umfangeinzigartig in Deutschland war, beteiligten sich ganz unterschiedlicheAkteure mit ebenso verschiedenen und konträrenMotiven. Repräsentanten der jüdischen Gemeinden, nichtjüdischeForscher, namhafte Stiftungen der Stadt sowie Mitarbeitereines nationalsozialistischen Forschungsinstituts waren zu unterschiedlichenZeiten in dem Projekt, das im Jahr 1936 begannund seinen Abschluss im Jahr 1960 fand, involviert.
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