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Funktionale Politisierung als informelle Institution

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¿Ein Desiderat der Verwaltungsforschung betrifft die Frage, welchen Mechanismen politisch-responsives Verhalten unterliegt. Einerseits soll eine normgebundene öffentliche Verwaltung gewährleistet werden, zugleich soll sie die Umsetzung des politischen Willens garantieren. Anhand des Forschungsprojektes erfolgte die Hinwendung zur wissenschaftlich unterrepräsentierten ministeriellen Arbeitsebene. Mithilfe der "Grounded Typology" ist ein qualitativ-rekonstruktives Verfahren gewählt worden, das einen innovativen Zugang zu funktionaler Politisierung ermöglicht. Anhand theoriegenerierender Expert:inneninterviews werden Beschäftigte des gehobenen und höheren Dienstes zu ihren Handlungsentscheidungen befragt, um zu beantworten, wie funktionale Politisierung in ihrer geistigen und materiellen Welt verankert ist. Erkennbar ist, dass funktionale Politisierung ein graduelles Konzept darstellt, das aus organisationaler Sozialisierung und einer motivationalen Komponente resultiert, wobei die Verhaltenserwartungen des politisch-administrativen Systems bekannt und beherrscht sein müssen und eine Motivation vorliegen muss, den politischen Willen zu erfüllen. Die AutorinJana Marleen Walter ist als Referentin in einem deutschen Bundesministerium tätig und hat zudem einen Lehrauftrag an der Management School der Universität Kassel (UNIKIMS) inne. Sie verfasste ihre Doktorarbeit am Lehrstuhl für Public Management der Universität Kassel in der politikwissenschaftlichen Verwaltungsforschung.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

96,00 CHF