Früher Humanismus in Oberitalien
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In der 2. Hälfte des 13. und zu Beginn des 14. Jahrhunderts pflegten Gelehrte in Oberitalien, unter ihnen Albertino Mussato aus Padua (1261-1329), das Studium antiker Autoren. Mussato hat die erste Tragödie der Renaissance, die auf Seneca zurückgreift, geschaffen. Der Verfasser legt eine Prosaübersetzung der «Ecerinis» vor. Er stellt ausserdem dar, welche antiken Quellen Mussato benutzt hat. In der Arbeit werden die Studien Mussatos und des Paduaner Kreises um Lovato dei Lovati (1241-1309) literaturgeschichtlich eingeordnet, und es wird gezeigt, dass diese Paduaner Gelehrten zu Recht als frühe Humanisten und Vorläufer Petrarcas bezeichnet werden.
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