Fritz Lang Meisterwerk - Das Testament des Dr. Mabuse
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-> Das Testament des Dr. Mabuse:
Dr. Mabuse (Rudolf Klein-Rogge) schreibt sein Testament. Obwohl der wahnsinnige Verbrecher mittlerweile in einer Nervenheilanstalt untergebracht ist, ist seine kriminelle Energie ungebrochen. Mittels telepathischer Fähigkeiten manipuliert er die Menschen in seiner Umgebung und sorgt
selbst über seinen Tod hinaus für Angst und Chaos. Kommissar Lohmann (Otto Wernicke) steht vor einem Rätsel. Wer gibt die Anweisungen von Mabuse weiter? Kann er die geplante Errichtung einer Herrschaft des Verbrechens noch stoppen?
-> Menschen am Sonntag:
Im Sommer 1929 dreht eine Gruppe junger Film-Enthusiasten auf den Straßen Berlins einen Film, dessen Drehbuch sie zwischen den Aufnahmen am Kaffeehaustisch improvisieren. Vier spätere Hollywood-Regisseure beobachten die Berliner bei ihren Freizeitvergnügen, zum Beispiel bei einem
Ausflug an den Wannsee.
So entstand eine Sommergeschichte über das Lebensgefühl der Berliner Ende der Zwanziger Jahre, durchsetzt mit dokumentarischen Bildern der Stadt. Die Darsteller sind Laien, die z.T. auf der Straße angesprochen worden waren. Der damalige Überraschungserfolg des Films bedeutet den
Karrierestart des Regisseurs Robert Siodmak und etabliert den Kameramann Eugen Schüfftan. Andere Beteiligte des Teams (Fred Zinnemann, Billie Wilder) werden später nach ihrer Emigration aus Deutschland Weltkarrieren machen.
-> Westfront 1918 - Vier von der Infanterie:
1918 in Frankreich - irgendein Frontabschnitt: G.W. Pabsts Antikriegsfilm-Klassiker erzählt die Geschichte von vier deutschen Infanteristen an der französischen Front zum Ende des Ersten Weltkriegs. Der Krieg hat die Vier zusammengebracht: Den Bayern, den Studenten, den Leutnant und
Karl. Der Alltag des Grabenkrieges, der Gas-, Artillerie- und Panzerangriffe bricht über sie herein. In erschütternd harten und realistischen Bildern wird durch das zerstörte Schicksal der vier Menschen die Grausamkeit des Krieges offenbar.
-> Kameradschaft:
Auch 10 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs ist das Klima an der deutsch-französischen Grenze immer noch vergiftet. Als sich auf französischer Seite ein schweres Grubenunglück ereignet, eilen die deutschen Bergarbeiter dennoch zu Hilfe. Obersteiger Wittkopp kann die deutschen
Kumpels davon überzeugen, solidarisch mit den französischen zu sein. Er stellt einen Rettungstrupp zusammen und erhält die Erlaubnis der Direktion, nach Frankreich zu fahren, um dort zu helfen. Unter seinem Kommando fahren sie mit dem LKW über die Grenze und lassen sich auch von
den Zollbeamten, die zu spät informiert wurden, nicht aufhalten.
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