Friedrich Schiller: Sehnsucht - Wie sind primäre und sekundäre Bedeutungsebene miteinander verbunden?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, 0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: In dem vorliegenden Text wird das Gedicht "Sehnsucht" von Friedrich Schiller analysiert, interpretiert und zum Schluss die zugrundeliegende Fragestellung "Wie sind primäre und sekundäre Bedeutungsebene miteinander verbunden" beantwortet. Dazu werden unter Punkt 2 sowohl die Signifikantebene als auch die Signifikatebene des Gedichts näher untersucht. Nach einem kurzen Blick auf die Metrik werden die Textelemente analysiert. Die hier gewählte inhaltlich-strukturierte Gliederung wurde der formal-strukturierten Gliederung vorgezogen, da die Elemente von Schillers Naturbeschreibung einem gemalten Bild gleichen und so zunächst problemlos isoliert für sich betrachtet werden können.Unter Punkt 3 folgt die Untersuchung der Gedichtkontexte. Für den Werkkontext wurden die inhaltlich in Bezug zum bearbeiteten Gedicht stehenden Werke "Die Theosophie des Julius" und "Der Pilgrim" näher betrachtet. Daraufhin werden Schillers Schreibstil, unter besonderer Beachtung seiner bildlichen Mittel, sowie seine philosophischen und kunsttheoretischen Ansichten kurz dargestellt. Insbesondere Schillers philosophische Gedankengänge und sein sich daraus herleitendes Kunstverständnis war zur Erfassung der zweiten Bedeutungsebene von besonderer Bedeutung, da Schiller in seinen Gedichten häufig eigene philosophische Gedankengänge verbildlicht.Unter Punkt 4 "Interpretation" werden dann die Ergebnisse aus Textanalyse und Kontextuntersuchung zusammengebracht und der Versuch unternommen, den Inhalt und die Bedeutung der Konnotationsebene des vorliegenden Gedichts zu erfassen.Die zugrundeliegende Fragestellung wird anschließen gesondert beantwortet. Es werden die verschiedenen Bezugspunkte von Denotations- und Konnotationsebene aufgezeigt, die nicht nur Textimmanent, sonder auch mit Hilfe des Kontextwissens erkennbar werden.Die für diese Arbeit benötigten Schillertexte sind nach der Nationalausgabe zitiert (siehe Literaturliste). Wenn Schiller aus diesen Texten zitiert wird, ist es daher nicht mehr im laufenden Text gekennzeichnet.
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