Friedrich Nietzsche und die Religion

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Excerpt from Friedrich Nietzsche und die Religion: Vier VorträgeBiefe %rage aber flepft noch vernehmlicher an, wenn wir nun vergleichen, wie fich 8iietgfche gu ben anberen Beligionen verhält Bu hören wir von ihm, ber griechifche Belgtheißmuß fei buch eine viel eblere Beligion al5 baß @hriftentum, benn bie griechifche Beligiefrtüt erwochfe uuß ber ©unfbarfeit unb offenbare bamit eine vornehme Seele, baß (shriftentnm aber fei auß ber %urcht geboren unb verrute bamit eine niebrige ©eele (7, 75) olé ob nicht gerabe im Stenen ?£eftument baß Bliert ftünbe: Bie Biche treibt bie %urcht uuß! Ol3 ob nicht baß gange "neue Beben beß @hriftentumß fich auf ber Bonfburfeit uufbuue! Über eß mirb immer wieber ber Bubbhißmuß gegen baß (shriftentum außgefpielt, wöhrenb bed, Bietgfche bei feiner gungen Stutfroft unb Bebenßfreube ben Bubb{hiémuß noch viel entfchiebener hätte ablehnen müffen alß baß @hriftentum Dber eß werben bie alten Stuben auf Reften beß @hriftentumß verherrlicht, währenb bliehfche fenft für ben ißruelitifchen 6harafter feine uußgefprechenen 69m pathien geigt unb an auberon 6tellen baß (ehriftentum gerabe alé bie lelgte Begil unb gewaltige 8ufommen faffung bee jübifdun @eifteß verurteilt (8, 249, Buch innerhalb beß @hriftentumsb' wirb natürlich ber fiatheligißmuß immer wieber bem Breteftuntißmuß lebenb gegenübergeftellt, obwohl Bie che nach feinem Snbivibualißa muß, nach feiner %reiheitßliebe, feiner Bieltoffenheit unb feinem f elbfttinbigen°. Iatenbrung ben Broteftantißmuß alß wefen9verwunbter hätte begrüßen müffen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.