Fremdenpolitik in Dänemark. Emigranten im Dänischen Exil nach 1933
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Wo die Politik der dänischen Regierung während der Zeit der NSDAP einzuordnen ist, war schon oft Gegenstand diverser Diskussionen, insbesondere der Blick auf die deutsche Besatzungszeit Dänemarks zwischen 9. April 1940 bis 4. Mai 1945. Anders sieht es aus mit der Exilforschung in Dänemark, die erst seit den siebziger Jahren im Zuge einer sich etablierenden Internationalen Exilforschung durch die sogenannte , Grundforschung' und den , Länderstudien' an größeres Interesse gewonnen hat.
Dänemark spielte als Asylland während des Zeitraums 1933-1945 nur eine verhältnismäßig bescheidene Rolle, wenn man die schieren Zahlen innerhalb der Flüchtlingsströme in Europa nach 1933 miteinander vergleicht.
Seitens dänischer Regierungskreise war man stets in der deutsch-dänischen Außenpolitik darum bemüht, eine möglichst geringe , Angriffsfläche' zu bieten und eine Politik der Vermeidung jeglicher Konflikte mit dem südlichen Nachbarn zu führen. Ausgedrückt wird das durch die Politik der Zusammenarbeit der dänischen Behörden mit der deutschen Besatzungsmacht.
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