Freiheit, die ich meine. Freiheits-Jubiläen 1517, 1817, 1917, Sozialethik im Disput. Schleiermacher und Barth
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Freiheit, die ich meine
Die drei Daten stehen für sehr unterschiedliche Stationen der Freiheitsgeschichte: Die Reformation 1517 mit der Zusage einer »Freiheit eines Christenmenschen«, das Wartburgfest 1817 und das damit verbundene Projekt der Einheit und Freiheit eines Volkes, die Oktoberrevolution 1917 mit dem Versprechen, den entscheidenden Schritt auf dem Wege der Überwindung der Herrschaft des Menschen über den Menschen zu gehen.
Beiträge von Dorothea Wendebourg, Dietrich Korsch, Manfred Hildermeier, Andreas Arndt und Notger Slenczka erschließen die Freiheitsereignisse und ihre Ambivalenz und stellen die Frage, ob und in welchem Sinne die leitenden Freiheitskonzepte wirklich »die Freiheit, die ich meine« sind.
Das Beiheft zur Berliner Theologischen Zeitschrift 2019 ist ein Doppelheft, das die Vorträge, die anlässlich der jährlich an der Berliner Theologischen Fakultät stattfindenden Reihlen-Veranstaltungen 2017 und 2018 gehalten wurden.
Sozialethik im Disput
Am 21. November 1768 - vor 250 Jahren - wurde Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher geboren, am 10. Dezember 1968 - vor 50 Jahren - starb Karl Barth. Beide Theologen haben sich nicht nur in die Ideengeschichte der protestantischen Theologie eingeschrieben, sondern sie haben die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche, die ihnen und ihren Zeitgenossen zugespielt wurden, gedeutet.
Die Frage nach diesen bahnbrechenden Programmen und ihrer Bedeutung, insbesondere ihrer Sozialethik, für die Gegenwart ist Gegenstand der Aufsätze von Dietrich Korsch, Martin Ohst, Wolf Kroetke, Arnulf von Scheliha, Torsten Meireis, Notger Slenczka und Eilert Herms.
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