Freie Alternativschulen in Deutschland
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Was PISA fordert, wird in den 60 Freien Alternativschulen in Deutschland schon seit 30 Jahren praktiziert, weil sie eine konsequent kindzentrierte Pädagogik betreiben. Das belegen die 45 Schulporträts in diesem Buch. Die SchülerInnen haben deutlich mehr Freiheiten als an anderen Schulen. Von der ersten Klasse an üben sie sich in Alltagsdemokratie und Mitbestimmung. Es herrscht eine offene Atmosphäre der Geborgenheit. Das Lerngeschehen wird durch differenzierte Angebotsformen ermöglicht. Die SchülerInnen können ihre Wünsche und Interessen offen äußern und durchsetzen. Dabei spielen Aushandlungsprozesse zwischen Kindern und Erwachsene eine wichtige Rolle. Die SchülerInnen tragen von der ersten Klasse an ein Stück Selbstverantwortung für ihren eigenen Lernprozess. Betont wird soziales und individuelles Lernen. Kein Kind muss Angst vor Zensuren und Sitzenbleiben haben, weil kindorientierte Formen der Entwicklungsbeschreibung praktiziert werden. Die Kinder und Jugendlichen lernen sehr viele Dinge voneinander. Eine Vielfalt von Lernformen ermöglicht es jedem Kind und Jugendlichen, seinen eigenen Lernweg zu finden.
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