Frauenrechte in Frankreich. Die Parité-Bewegung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1, 3, Freie Universität Berlin (Nord-Amerika-Studien), Veranstaltung: Equality, Gleichstellung, Parität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Parité-Bewegung ist als eine relativ neue Bewegung einzustufen, die sich zu Anfang der 1990er Jahre im Land herauskristallisierte. Während der Französischen Frauenbewegung ein beachtlicher Erfolg zugeschrieben wird, den sie binnen einer Dekade erreicht habe, verschreien Kritiker das Gelingen und explizieren ein Scheitern.
Meine Auseinandersetzung soll sich auf folgende zwei Kernfragen konzentrieren: Warum ist das ursprüngliche Ziel der Gleichstellung gescheitert? Oder: Führt ein Anstieg der weiblichen Vertretung im politischen Wahlkreis zwangsweise zur Gleichstellung?
Dazu gehe ich zunächst auf den Paritätsgedanken ein und formuliere Forderungen und Ziele der Französischen Frauenbewegung. Welchen Schwierigkeiten sie begegnete, illustriere ich an den Kritiken, auf die gestoßen ist. Das Fehlschlagen erläutere ich im Zusammenhang mit der defizitären Zielformulierung und äußere schließlich meinen persönlichen Standpunkt.
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