Frauen in der Bundeswehr. Geschlechterbezogene Diskriminierung in militärischen Organisationen
BücherAngebote / Angebote:
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich auf die Konstruktion von Geschlecht in militärischen Organisationen konzentrieren. Im Anschluss daran soll mithilfe der Studie "Truppenbild ohne Dame?" in der Bundeswehr nach Zusammenhängen von konstruierten Geschlechtsidentitäten und der Marginalisierung und Diskriminierung von Frauen in Kampftruppen gesucht werden. Zuerst wird allgemein in das Thema der Konstruktion von Geschlecht eingeführt. Mithilfe von Therese Steffens Buch "Gender" über Geschlechterforschung und weiteren Beiträgen von Candace West sowie Regine Gildemeister soll der Genderbegriff und die Thematik des "Doing Gender", also der durchgehend reproduzierten Konstruktion von Geschlecht, zusammengefasst präsentiert werden. Im Anschluss daran wird explizit auf die Konstruktion von "Männlichkeiten" und "Weiblichkeit" innerhalb und durch das Militär eingegangen. Denn explizit die Rollen von "hegemonialer Männlichkeit" und "schwacher Weiblichkeit" scheinen einen erheblichen Einfluss auf die Legitimation von Geschlechtshierarchien in der Gesellschaft und vor allem auch in militärischen Organisationen zu haben. Somit könnten sie Aufschlüsse über eine Marginalisierung von Frauen innerhalb der Bundeswehr liefern. Es soll einer geschlechtsbezogenen Diskriminierung innerhalb der Bundeswehr auf den Grund gegangen werden.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen