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Frauen in Avedons Fotografie

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1, 0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Die Kulturgeschichte der Models, Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Avedon war der Sohn eines jüdisch-russischen Einwanderers. Sein Vater besaß in den 20er und 30er Jahren in New York ein erfolgreiches Damenbekleidungsgeschäft mit dem Namen "Avedon's Fifth Avenue". Avedon, der am 15. Mai 1923 in New York geborene und am 1. Oktober 2004 in San Antonio gestorbene US-Fotograf, gehörte zu den bekanntesten und einflussreichsten Meistern seines Fachs. Viele seiner Aufnahmen sind zu Legenden der Wahrnehmung von Persönlichkeiten, Gesellschaft und Mode geworden. Er wurde als Berufsfotograf in der Modebranche tätig, nachdem er bei der Handelsmarine in der fotografischen Abteilung für die Passbilder der Marinesoldaten verantwortlich war. Seine frühe Karriere fiel in die Zeit des amerikanischen Fotojournalismus, welche ihn in seiner Neugier und Experimentierfreude unterstützte. Viele Fotografen waren Anfang des 20. Jahrhunderts für Gesellschaftsfotografie und Mode, wie für den Fotojournalismus, auch Bildjournalismus tätig. In den 1920er und 30er Jahren etablierte sich das Foto in der Presse und unterstütze so journalistische Nachrichtentexte. Damit wuchs die Anzahl von Bildern in der Nachrichtenwelt. Die Fotos sollten dokumentarischen Wert beinhalten und objektiv die Nachricht veranschaulichen. In der Zeit von 1945 bis 1965 arbeitete er bei Alexey Brodovitch und avancierte in dieser Zeit zu einem der berühmtesten Modefotografen der Welt. Anschließend arbeitete er für die Vogue, zu dessen Mitarbeiterstab er bis zu seinem Tode gehörte. Des Weiteren trat er 1992 die Stelle des Cheffotografen beim "New Yorker" an, wo seine aufsehenerregenden Bilder bis zu letzt erschienen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

19,90 CHF