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Frauen der italienischen Renaissance

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Eine Malerin und eine Komponistin erweitern in dieser zweiten überarbeiteten und ergänzten Auflage das Spektrum von Frauen der italienischen Renaissance und verkörpern wie die Dichterin, Herrscherin, Mäzenatin, Ordensgründerin und Kurtisane Rollen und Doppelrollen weiblicher Existenz im 15. und 16. Jahrhundert in Italien. Mit Vittoria Colonna wurde eine Doyenne der italienischen Renaissancedichtung aufgenommen, Erst- und Neuübertragung einiger ihrer Gedichte zeigen das Außergewöhnliche dieser poetischen Stimme im Rahmen tradierter Dichtungsformen. Vittoria Colonna, Angela Merici, Isabella di Morra, Moderata Fonte, Francesca Caccini, Caterina Sforza, Gaspara Stampa, Isabella d'Este, Veronica Franco, Sofonisba Anguissola, Renata di Francia, Tullia d'Aragona, Laura Battiferri und Agnolo Firenzuola «Celso - «Gespräche über die Schönheiten der Frauen»: Ob durch die Lebensumstände begünstigt oder benachteiligt, alle zeigen, wie sie sich über Chancen und Schranken auf sich selbst und ihre Situation besannen. Keine verharrt in dem Radius, in den sie hineingeboren wurde. Die an Einzelleben orientierte Konzeption des Bandes fördert Gemeinsamkeiten und Unterschiede zutage. Das Individuum wird so deutlich wie die kollektive Konstellation. Frei von abgeblaßten Dauerclichés einer prima donna del mondo oder virago zeigt sich ein facettenreiches Spektrum weiblicher Lebensformen und -normen. Sie sind frühe Modelle klar konturierter Identität und femininen Selbstbewußtseins. Dazu gehört die Erotik, die souverän und sicher reflektiert und poetisiert wird. Das Italien dieser Epoche bietet einen neuen Frauentypus in bis heute einzigartiger Dichte. Dieser Band enthält eine ausgewählte Typologie, die sich nicht auf die Dichtung beschränkt. «I nostri meriti sono infiniti» - der neue Typus ist die Frau der unbegrenzten Möglichkeiten.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

66,00 CHF

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