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Frau Jenny Treibel

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Der Roman gewann bei Erscheinen sehr schnell die Gunst von Publikum und Kritik, die er bis heute ohne erkennbare Einschränkung bewahrt hat. Halb ironisch wird dem Leser eine Geschichte nach dem Muster einer Komödie erzählt. Es geht um Besitz und das mit ihm verbundene gesellschaftliche Ansehen, um echte und falsche Gefühle.Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1893, erschienen im Verlag F. Fontane & Co., Berlin. Zum InhaltIm Zentrum des Romans stehen zwei Berliner Familien: Zum einen Kommerzienrat Treibel mit Frau Jenny, zum anderen Gymnasialprofessor Wilibald Schmidt und seine Tochter Corinna, die das Bildungsbürgertum repräsentieren. Als Student war Wilibald in Jenny verliebt und drängte auf eine offizielle Verbindung. Jenny indessen hielt ihn hin, und als der reiche Treibel um sie warb, gab sie Wilibald kurzerhand den Laufpaß. Jenny Treibels Hang zu Besitz und gesellschaftlicher Stellung sind der Grund für ihren Widerstand gegen eine Verbindung ihres Sohnes Leopold mit Wilibald Schmidts Tochter Corinna, die sich in den Kopf gesetzt hat, Leopold Treibel zu heiraten, einen schwächlichen, unselbständigen und ganz von seiner Mutter beherrschten jungen Mann. Corinna hat ihre Rechnung aber ohne Jenny Treibel gemacht. Die beiden Väter verhalten sich in dieser angespannten Situation abwartend ¿ der Kommerzienrat, weil er damit beschäftigt ist, seinen Wahlkampf zu organisieren, und der Professor, weil er darauf vertraut, dass Corinnas Vernunft und Ehrgefühl sich durchsetzen werden. Das geschieht auch: Mit der Hilfe von Schmidts Haushälterin Rosalie Schmolke wird Corinna sich schließlich der entwürdigenden Situation bewußt, löst die Verlobung und heiratet ihren Cousin Marcell. Bei der Hochzeit sieht man die Schmidts und die Treibels wieder versöhnt.
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Preis

37,90 CHF