Französische Lebenswelten in der Residenz
BücherAngebote / Angebote:
In der augusteischen Epoche (1694¿1763) entwickelte sich die sächsische
Residenzstadt Dresden zu einem kulturellen Zentrum des Reichs. Neue
Personennetzwerke und Handelswege setzten Wissenstransfers in Gang, wobei die
Verbindung zu Frankreich eine herausragende Rolle einnahm. Diese Studie richtet
daher den Blick auf die Vielzahl der Französinnen und Franzosen, die für kurze oder
längere Zeit in die sächsische Hauptstadt kamen. Anhand von zahlreichen Quellen aus
deutschen und französischen Archiven werden die in Frankreich liegenden
Voraussetzungen dieser Reisen, die sozialen Modalitäten und schließlich das
französische Wirken am Hof und in der Stadt betrachtet. Dadurch entsteht ein
facettenreiches, akteurszentriertes Bild des französisch-sächsischen
Kulturtransfers.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen