Franz Koringer
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Ao. HProf. Franz Koringer (*�21 in Towarischewo, heutiges Serbien, +�00 in Leibnitz), kam 1942 mit Hilfe eines Stipendiums in die Steiermark, erhielt am Grazer Landeskonservatorium seine Ausbildung in den F鋍hern Komposition, Violine und Klavier, arbeitete als Musiklehrer in Arnfels, sp鋞er als Musikschuldirektor in Leibnitz und unterrichtete einige Jahre Satzlehre am Landeskonservatorium - seiner urspr黱glichen Ausbildungsst鋞te. 1975 - 1991 war er Professor f黵 Tonsatz an der Hochschule f黵 Musik und darstellende Kunst (jetzt Kunstuniversit鋞) in Graz. Obwohl Koringer sich schon w鋒rend seiner Kindheit als Komponist versuchte, trat er erst 1949, nach einer gr黱dlichen kompositionstechnischen Ausbildung bei Waldemar Bloch in Graz, mit seinem ersten Kompositionsabend an die 謋fentlichkeit. In diesem Jahr starb
Richard Strauss, Koringers Idol seiner Jugendjahre. In den 1960er-Jahren eingehende Besch鋐tigung mit Arnold Sch鰊bergs Dodekaphonie. Durch die Internationalen Ferienkurse f黵 neue Musik in Darmstadt erlangte er auch Einblicke in die serielle Musik und die Klangfarbentechnik. Seine Schwerpunkte setzte er jedoch in der Freien Tonalit鋞, der S黡osteurop鋓schen Folklore, im Neuen Steirerlied und schlie遧ich auch in der Geistlichen Chormusik. Gerade die Chor璵usik wurde ihm Zeit seines Lebens ein immer wichtigeres Anliegen. Dass die Musik von Franz Koringer eine gewisse Beliebtheit erlangte, liegt wohl darin, dass seine Werke aus der Flut zeitgen鰏sischer Kompositionen herausragen, weil sie anzuh鰎en sind, das Ohr nicht sofort durch unqualifizierte Dissonanzen und unmotivierte Experimentierfreudigkeit beleidigt wird und auch so manche "Perle" den Auftrag璯ebern "auf den Leib schneiderte". Koringer erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise. Sein gesamtes OEuvre umfasst knapp 900 Werke. Sein Nachlass ist zum Teil auch auf KUGonline einsehbar.
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