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Fragmente einer Frauenfreundschaft

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Die Protagonistinnen dieser Arbeit sind die Pazifistinnen Hedwig von Pötting (1853-1915) und ihre Freundin, die österreichische Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner (1843-1914). Die in einem konservativen Umfeld lebende, selbst jedoch engagierte und politisch interessierte Stiftsdame Pötting nahm 1893 brieflich Kontakt mit Suttner, der damals schon bekannten Schriftstellerin und Friedensaktivistin, auf. Die Briefe Pöttings wurden bisher von WissenschaftlerInnen noch nicht bearbeitet und Hedwig von Pötting wurde in der österreichischen Frauengeschichte übersehen. Hauptthemen der Briefe Pöttings sind den Bereichen Feminismus, Politik und Pazifismus, der österreichischen Friedensbewegung und deren Damenkomitee, sowie Privatem aus Pöttings Leben zuzuordnen. Durch Pöttings und Suttners Arbeit in der Österreichischen Friedensgesellschaft werden Formen und Möglichkeiten für Frauen, sich um die Jahrhundertwende des 19./20. Jahrhunderts politisch zu engagieren, aufgezeigt. Die Freundschaft zwischen Pötting und Suttner war ein fruchtbarer Austausch, der beide dabei unterstützte, für ihre Überzeugungen einzustehen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

89,00 CHF