Forts in den Kolonien
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Zu Beginn des 17. Jahrhunderts gründeten niederländische Handelskompanien Forts und Stützpunkte rund um den Globus: von Nordamerika über die Karibik bis nach Brasilien, von West- und Südafrika über Sri Lanka bis ins ferne Taiwan.
Der vorliegende Band stellt diese Unternehmungen vor und erzählt die Geschichte der niederländischen Kolo-
nialforts, so auch den Konfl ikt mit den Schweden in Nordamerika. Die Niederlande und ihre Handelskompani-
en verstanden dabei manche Forts als Beginn einer dauerhaften Besiedlung, wie am Kap der Guten Hoffnung.
Manchmal waren es aber auch nur kleine, bescheidene Forts mit nur wenigen Dutzend Mann Besatzung. Für
eine kurze Zeit im 17. Jahrhundert entwickelten sich die Schweden zu einem ernsten Gegner der Niederländer
im Gebiet der heutigen USA, das sie aber schnell aufgeben mussten.
Der Autor schildert die wagemutigen Reisen der Seefahrer des 17. und 18. Jahrhunderts. Er beschreibt die
niederländischen Kolonialforts und die teilweise abenteuerlichen Umstände ihrer Erbauung. Doch auch der Kontakt mit fremden Kulturen und der Kampf gegen widriges Klima und konkurrierende Nationen rückt in den
Fokus der Betrachtung.
Es ist eine Reise, die den Leser von Amerika bis in den Fernen Osten, zu fernen Kulturen und in die faszinierende
Welt vergangener Jahrhunderte führt. Zur Veranschaulichung dienen zahlreiche, meist farbige zeitgenössische Karten und Abbildungen.
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