Forschung zum Thema Energiespeicher und -systeme in Niedersachsen. Kompetenzen und Potenziale. Ein Beitrag des Niedersächsischen Arbeitskreises ¿Forschungskonzept Energiespeicher und -systeme¿
BücherAngebote / Angebote:
Die niedersächsischen Universitäten Braunschweig, Clausthal, Göttingen, Hannover, Oldenburg, die Hochschule für angewandte Wissenschaften Ostfalia, sowie die An- Institute Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH (CUTEC Institut) und NEXT ENERGY - EWE Forschungszentrum für Energietechnologie e. V. haben es sich zur Aufgabe gemacht, einen Bericht zu den niedersächsischen Forschungsaktivitäten und -potenzialen im Bereich Energiespeicher und -systeme zu verfassen, um sowohl der niedersächsischen Politik, als auch der niedersächsischen und bundesweiten Industrie ein Profil der hiesigen Forschungslandschaft an die Hand zu geben. Niedersachsen mit seinen geologischen und geographischen Besonderheiten hat im Vergleich zu den übrigen Bundesländern große Chancen, wesentliche Teile seiner Energieversorgung auf erneuerbare Energien umzustellen. Naheliegende Aufgaben sind der Ausbau des Stromnetzes sowie die Erhöhung der Speicherkapazität für elektrische Energie. Der vorliegende Bericht gibt einen Überblick über die relevanten Technologien und die derzeitigen Kompetenzen an den genannten wissenschaftlichen Institutionen. Er ist eine Darstellung der Thematik aus der Sicht der Herausgeber und Coautoren und stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es werden jeweils die Bedeutung, die Herausforderungen und die Chancen des Einsatzes der verschiedenen Energiespeicher und der daraus resultierende Modifikationsbedarf für das Energiesystem beschrieben. Darüber hinaus werden die Innovations- und Technologiepotenziale, sowie der mögliche Forschungstransfer in die Industrie aufgezeigt und potentielle bzw. erforderliche zukünftige Forschungsaktivitäten innerhalb Niedersachsens identifiziert. Um dem inter- und transdisziplinaren Charakter der Problemstellung gerecht zu werden, werden neben den technischen Betrachtungen auch die Forschungsfelder der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie die Aspekte der Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften diskutiert.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen