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Form und Funktion frühneuzeitlicher Kräuterbücher am Beispiel des "Paradeißgärtleins"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: Alchemie in Sachschrifttum und Dichtung, Sprache: Deutsch, Abstract: Schließlich besprengt bisweilen ein Frühlingsregen die junge Saat, und wechselnd erquickt der schmeichelnde Mondschein der Blätter Zartes Gefieder. Das aus dem Liber de Cultura Hortorum stammende Lehrgedicht verfasste Walahfrid Strabo , ein Abt des Klosters Reichenau. Dieses Buch stellt eine wichtige Quelle zur Pflanzenkunde des Mittelalters dar, auf welches sich viele andere Kräuterbücher ori-entierten. Kräuterbücher waren, allein schon dadurch, dass sie anfänglich in lateini-scher Sprache verfasst waren Fachbücher für Ärzte und Apotheker. Allein aus Grün-den einer profitableren Vermarktung war es den Autoren mehr und mehr wichtig die Arzneimittel- und Pflanzenkenntnisse über die Fachkreise hinaus dem Laien zu ver-mitteln. Die Entwicklung von Kräuterbüchern wurde zum einen durch die immer wei-ter fortschreitenden botanischen Erkenntnisse und zum anderen durch die Beeinflus-sung der Kräuterbücher gegenseitig, geprägt. Das Da gewesene wurde meist in das Neue miteinbezogen. Wobei die Art der Wirkung der Pflanzen über die Jahrhunderte hinweg relativ konstant blieb, nicht aber die Darstellung der pflanzlichen Physiologie und der sich später durch Linné entwickelten Ordnung. So beeinflusste z.B. der Hor-tus, welcher im 9. Jahrhun¬dert entstand, den Macer floridus , welcher im 11. Jahr-hundert geschrie¬ben wurde. Obwohl zwei Jahrhunderte zwischen diesen beiden Werken liegen, nahmen sie dennoch Einfluss aufeinander. Bis in die heutige Zeit versucht man immer wieder neue Ansätze zu finden, Zugang zur Natur zu bekom-men. Man möchte Pflanzen, Tiere oder auch Steine sich zu Nutze machen. Dabei haben Praktiken, wie die des Besprechens oder Böthens, welche auch heute noch Anwendung finden, ihren Ursprung i
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